Konjunktursignale der nächsten Tage
Diese Woche stehen der deutsche ifo-Index und die Euroland-Verbraucherpreise im Vordergrund.
Die wichtigsten weltwirtschaftlichen Indikatoren der kommenden Tage lesen Sie hier: 2019-08-23 Wochenvorschau
Montag: Im zweiten Quartal schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung. Die Stimmung ist aber nicht in allen Wirtschaftsbereichen stark eingetrübt. Während in der deutschen Industrie die Stimmung sehr schlecht ist, sieht es bei den eher binnenwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsbereichen noch besser aus. Dies dürfte auch das deutsche ifo Geschäftsklima im August zum Ausdruck bringen. Die Probleme für die deutsche Wirtschaft und insbesondere die Industrie haben bislang nicht an Schärfe verloren und die Unsicherheit ist sehr hoch. Dies liegt nicht nur am internationalen Handelsstreit, bei dem die Entscheidungen zu möglichen Autostrafzöllen noch ausstehen, sondern auch am Brexit und Italien.
Montag: Im zweiten Quartal schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung. Die Stimmung ist aber nicht in allen Wirtschaftsbereichen stark eingetrübt. Während in der deutschen Industrie die Stimmung sehr schlecht ist, sieht es bei den eher binnenwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsbereichen noch besser aus. Dies dürfte auch das deutsche ifo Geschäftsklima im August zum Ausdruck bringen. Die Probleme für die deutsche Wirtschaft und insbesondere die Industrie haben bislang nicht an Schärfe verloren und die Unsicherheit ist sehr hoch. Dies liegt nicht nur am internationalen Handelsstreit, bei dem die Entscheidungen zu möglichen Autostrafzöllen noch ausstehen, sondern auch am Brexit und Italien.
Freitag: Anfang des Jahres sackte in den USA die Inflationsrate des aus Fed Sicht wichtigsten Preismaßes, des Deflators der privaten Konsumausgaben, insbesondere in der engeren Abgrenzung ohne Nahrungsmittel und Energie ab. Diese Entwicklung trug schließlich dazu bei, dass die Fed im Juli eine Leitzinssenkung vornahm. Allerdings gab es bereits damals die Vermutung, dass für diese unerwünschte Preisentwicklung transitorische Effekte verantwortlich waren. Seit den Aprildaten wurde aus unserer Sicht aus der vorherigen Vermutung zunehmend Gewissheit. Mit den Juli-Daten rechnen wir mit einer weitergehenden Bestätigung: Zwar wird die Inflationsrate nur in der zweiten Nachkommastelle ansteigen, aber bereits mit den August-Daten dürfte dann die Inflationsrate wieder in der Nähe des Inflationsziels von 2 % notieren können.
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