Thomas Fricke: 20 Jahre Schröder-Rede – Bloß keine Agenda-Wiederholung
Thomas Fricke: Deutsche Staatsschulden – Riskantes Comeback der Panikmacher
Neues aus dem Forum New Economy – der Newsletter #88
Liebe Freunde, Kolleginnen und Kollegen,
es gibt ja eine Menge Fehlentwicklungen, die auf marktliberale Experimente der vergangenen Jahrzehnte zurückzuführen sind – vom Auseinanderdriften zwischen Reich und Arm bis zu einer entglittenen Globalisierung. Dass Frauen immer noch schlechter bezahlt werden, scheint auf den ersten Blick nicht dazuzuzählen. Zumindest zählen alte Rollenbilder nicht zu dem, was marktliberale Modelle vorgeben. Marktliberale Ökonomen würden immer gut finden, wenn mehr Frauen bezahlt arbeiten. Und: Wer leistet und produktiv ist, soll auch belohnt werden – egal, welchen Geschlechts.
Thomas Fricke: Ein Jahr Krieg – Von Wahrheit und Lügen zur Inflation
Moritz Schularick: Der entzauberte Staat
Was Deutschland aus der Pandemie lernen muss
Thomas Fricke: Wahlsieger Merz im Aufwind – Erlebt die Union ihr gelbes Wunder?
Thomas Fricke: Streit über US-Industriepolitik – Gelenkt in die Zukunft
Neues aus dem Forum New Economy – der Newsletter #87
Liebe Freunde, Kolleginnen und Kollegen,
warum kriseln die Liberalen? Weil sie die große Idee des Liberalismus auf einen technokratischen Marktliberalismus reduziert haben, hat der große liberale Vordenker Timothy Garton Ash in einem Essay vor zwei Jahren geschrieben. Es brauche jetzt einen empathischen Liberalismus. Insofern hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann mit ihrer Büttenrede beim Aachener Karneval diese Woche womöglich die Kehrtwende vollzogen. Zumindest war das, was die FDP-Politikerin da von sich gab, nicht technokratisch (und hatte ausnahmsweise auch nichts mit Panzern zu tun), sondern recht emotional – zumindest wenn es um Friedrich Merz und dessen bedingt liberalen, überholt wirkenden Vorstellungen von Frau und Mann und guten oder schlechten Vornamen geht.
Neues aus dem Forum New Economy – der Newsletter #86
Liebe Freunde, Kolleginnen und Kollegen,
gemessen daran, dass wir in Zeiten einer nachwirkenden Jahrhundertpandemie, eines dramatischen Energieschocks und einer Rekordinflation inmitten von Kriegswirren leben, ist eindrucksvoll, wie eigentlich stabil sich die deutsche Wirtschaft gibt. Die Industrie produziert kaum weniger als vorher. Noch bemerkenswerter ist, wie unbeeindruckt im Land trotzdem gerade wieder einmal der nahende Abstieg prophezeit – oder eine Kehrtwende der Wirtschafts- und Finanzpolitik zurück zu einer Angebotspolitik als ultimativ dringlich eingefordert wird. Was denn nun? Wie sieht Deutschland nach den Jahrhundertkrisen aus? Und was müssen wir wirklich aus den Turbulenzen lernen? Welche paradigmatisch neuen Konzepte sind schon jetzt absehbar?
Thomas Fricke: Schwindende Energiekrise – Kommt bald die Gaspreis-Sturzbremse?
Thomas Fricke: Kriselnde Globalisierung – Wenn Freihandel nur neue Probleme schafft
Neues aus dem Forum New Economy – der Newsletter #85
Liebe Freunde, Kolleginnen und Kollegen,
ob in der Corona- oder in der Energie-Krise; beim Kampf gegen den Klimawandel oder bei den Versuchen, allzu arge Ungleichheit abzubauen: überall scheint derzeit vor allem einer gefragt – der Staat. Steckt dahinter nur ein unvernünftiger Modetrend, wie vor allem jene schimpfen, die immer eher an den Markt glaubten. Oder reift da ein ganz neues Verständnis von der Aufgabenverteilung zwischen Staat und Markt – ein neues Paradigma?