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Posts Tagged ‘Wirtschaftsdienst’

Wirtschaftsdienst exklusiv – Die deutsche Investitionsschwäche und die EWU – Fakt oder Fiktion? – eine Replik

13. Januar 2012 Kommentare aus

Im vergangenen Juli analysierten Sebastian Dullien und Mark Schieritz im „Wirtschaftsdienst“ die vermeintliche Investitionsschwäche in Deutschland. Ihr Ergebnis:  Die Schuld liegt nicht bei deutschen Unternehmensinvestitionen; die befinden sich nämlich voll im europäischen Trend. Rainer Mauer setzt dieser These eigene Untersuchungen entgegen. Ergbnis: Zwischen Unternehmensinvestitionen und Abschreibungen liegt in Deutschland ein Mißverhältnis vor. Methodisch unsauber – antworten wiederum Dullien und Schieritz.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Konvergenzen und Divergenzen im „Währungsraum USA“ im Vergleich zur Eurozone

11. Januar 2012 Kommentare aus

Während die gemeinsame Währung der 17 Staaten der Eurozone immer stärkerem Druck ausgesetzt ist, bleibt der US-Dollar stabil – trotz 50 teilweise stark divergierender Bundesstaaten. Im Vergleich der Währungsräume wird deutlich, dass insbesondere nicht-ökonomische Faktoren eine entscheidende Rolle spielen.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Dominanz der Finanzmärkte über die Politik?

16. Dezember 2011 Kommentare aus

Aktuell erscheint das Handeln der Politik häufig als bloße Reaktion auf Impulse der Kapitalmärkte. Warum sich dieses Primat kaum rational erklären lässt, welche Gefahren sich aus ihm für die Politik und insbesondere die Demokratie ergeben und welche Lösungsmöglichkeiten bereit stehen, diskutieren die Autoren des aktuellen Zeitgesprächs.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Zinspreads: Marktsignale an die Politik

16. November 2011 Kommentare aus

Wenn der Zinsspread sogar für solche Länder plötzlich sprunghaft ansteigt, die bis vor ein paar Monaten noch als sicherer Schuldner galten – wie beispielsweise Italien – stellt sich die Frage nach der rationalen Aussagekraft von Zinsendifferenzen bei Staatsanleihen und deren Derivate.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Rankings – hilfreiche Kennzahlen oder Verkürzungen mit fatalen Folgen?

13. November 2011 Kommentare aus

Länder anhand nur einer Kennzahl vergleichen zu können – das ist schon ungemein praktisch. Aber mit allzu starker Verdichtung von Indikatoren gehen zwangsläufig auch Abstriche bei der Validität einher. Deswegen aber gleich alle Indikatoren abzuschaffen, halten die Autoren des aktuellen Zeitgesprächs geschlossen für falsch. Vielmehr argumentieren sie für detailliertere Betrachtungsweisen.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Kalte Progression in der Einkommensbesteuerung

14. Oktober 2011 Kommentare aus

Die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit ist im Grunde eine vernünftige Sache. Werden allerdings die Steuerbemessungsgrenzen nicht an die Lohnentwicklung angepasst, erhöht sich im Falle einer nominalen Einkommenssteigerung auch die reale Steuerlast. Dieses Phänomen, das kalte Progression genannt wird, freut den Fiskus und belastet die Bürger. Doch wie lässt sich der verdeckten Steuererhöhung effektiv entgegenwirken?

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Fünf Prozent sind (zu) viel

14. September 2011 Kommentare aus

Mit bislang zwei Hilfspaketen seit 2010, beide weit jenseits von 100 Milliarden Euro, versuchen die Eurozone und der Internationale Währungsfond Griechenlands Staatsfinanzen zu stabilisieren. Schaut man nun zudem auf die benötigten Primärüberschüsse, um die Staatsverschuldungsquote in den kommenden Jahren zumindest stabil zu halten, wird laut Henning Klodt und David Bencek Griechenland trotz aller Hilfen umschulden müssen.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Mittelschicht zwischen Abstiegsängsten und hoher Belastung

18. August 2011 Kommentare aus

Vielfach beschworen als Rückgrat der Gesellschaft ist die Mittelschicht seit jeher auch Adressat vollmundiger Wahlversprechen: Ständige Abstiegsängste sowie die Verheißung eines sozialen Aufstiegs machen sie dabei zur idealen Projektionsfläche markiger Slogans. Eine tatsächliche Bestandsaufnahme, belastbarere Definitionen sowie die Richtigstellungen verbreiteter Mittelschichts-Mythen formulieren die Autoren des aktuellen Zeitgesprächs.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Die Mär vom deutschen Standortproblem

15. Juli 2011 Kommentare aus

In Deutschland herrscht durchweg Investitionsschwäche – so die gängige Meinung. Einmal disaggregiert, zeigt sich, dass insbesondere die für den Unternehmensstandort wichtige Kennzahl der Ausrüstungsinvestitionen im europäischen Vergleich nur unmerklich vom Durchschnitt abweicht. Die hiesige Investitionsschwäche muss also eine andere Ursache haben.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Wohin entwickelt sich die Europäische Union?

14. Juni 2011 Kommentare aus

Im aktuellen Zeitgespräch diskutieren Experten die langfristige Perspektive der Europäischen Währungsunion. Dabei schätzen fast alle deren Zukunft eher düster ein – allerdings aus unterschiedlichen Gründen.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Ökonomische Folgen eines Atomausstiegs in Deutschland

13. Mai 2011 Kommentare aus

Im Juni wird die Bundesregierung einen neuen Fahrplan für den Atomausstieg in Deutschland bekannt geben. Mit den ökonomischen Folgen des Energiewandels beschäftigen sich Experten aus Wissenschaft und Politik im aktuellen Zeitgespräch. In einer Reihe von Szenarien nehmen sie mögliche Kosten und Investitionen, alternative Technologien und die Akzeptanz in der Bevölkerung unter die Lupe. Einhelliges Fazit: Der Industriestandort Deutschland käme auch sehr gut ohne Atomkraft aus.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die deutsche Bauwirtschaft

14. April 2011 Kommentare aus

Mit dem Beitritt acht ehemaliger Ostblockstaaten zur Europäischen Union 2004 fürchtete die deutsche Bauindustrie um ihre Existenz: Durch Lohndumping  und Verdrängung würde die Konkurrenz aus Osteuropa zur Gefahr, so die weitläufige Annahme. Zum 1. Mai 2011 endet nun die eigens errichtete und zweimal verlängerte „Übergangsfrist zum Schutz der nationalen Arbeitsmärkte“. Der Unternehmens- und Personalberater Dr. Richard Reuter untersucht, ob deutsche Baufirmen sich jetzt Sorgen machen müssen.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Schattenwirtschaft: Vorsicht vor hohen Makroschätzungen

14. März 2011 Kommentare aus

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) schätzt, dass die Schattenwirtschaft bis zu 16 Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung Deutschlands ausmacht. Dadurch würde der Fiskus nach Ansicht des BMF jährlich um circa 70 Milliarden Euro geprellt. PD Dr. Ulrich Thießen, Mitarbeiter der Europäischen Kommission, hält diese Zahlen für drastisch überhöht – und legt eine eigene Schätzung vor.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Mehr Fiskalkompetenz für die EU?

18. Februar 2011 Kommentare aus

Die Schuldenkrise der Euro-Länder hat schlaglichtartig die erheblichen finanzpolitischen Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten verdeutlicht. Viele der damit verbundenen Konflikte und Probleme wären möglicherweise zu entschärfen, wenn die EU mehr Kompetenzen im fiskalischen Bereich erhielte. Dies wird von den Ökonomen aus verschiedenen Gründen aber mehrheitlich abgelehnt. Gegen eine europaweite Steuerharmonisierung argumentiert auch Lars P. Feld, jüngst zum Mitglied des Sachverständigenrates ernannt, in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Wirtschaftsdienst.

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Wirtschaftsdienst exklusiv – Frühwarnsystem für Euroland

17. Januar 2011 Kommentare aus

Die Staatsschuldenkrise in der Europäischen Union hat gezeigt, wie nötig Frühindikatoren sind, die rechtzeitig drohende Ungleichgewichte und Schwächen in einzelnen Volkswirtschaften anzeigen. Die EU-Kommission arbeitet daran. Jetzt hat Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz, einen eigenen, noch weiter gehenden Vorschlag gemacht. Weiterlesen …

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